Kategorie: news

  • Frohe Ostern von der Ostertaube!

    Frohe Ostern von der Ostertaube!

    Bei uns feiert die Taube nicht nur Pfingsten, sondern auch schon Ostern. Und so rennen die Patenkinder aufs Gelände des Pigeonniers, des Taubenhauses oder Obenstufengebäudes, zur „Ostereier-Jagd“, la „chasse“. Sie suchen in Gruppen, einige auch beim Atody oder beim Pigeon, voilà – Ostern ist soooo toll: In Antsirabé ist wie jedes Jahr riesengroßer Osterjahrmarkt, das…

  • Reis und Gärten

    Reis und Gärten

    Große Dinge geschehen im Süden. Wir haben beschlossen, dass es fast wichtiger ist, nachhaltigen Ackerbau zu lernen als Lesen. Die meisten Kinder gehen fünf Jahre zur Grundschule und dann war es das. Nur wenige werden es mit unserer Hilfe aufs Collège in Ejeda schaffen. Das Wichtigste im Süden ist, dass die Menschen sich selbst versorgen…

  • Veloma, Veloma

    Veloma, Veloma

    Und ein letztes Mal Kochen in der Schulküche für die Patenkinder … Geburtstagskochen, denn der Koche ist seit heute 18. Und ein letztes Kunstprojekt. Heute sind wir Graffitikünstler. Leider haben wir keine Spraydosen. Und so einfach ist das mit den Silhouetten nach Banksey auch nicht. Aber irgendwie geht alles. Schnell noch etwas Blauregen auf die…

  • Kochen im Nichts und Windows mal anders

    Kochen im Nichts und Windows mal anders

    Und noch einmal wird gekocht, für die allerärmsten. Diese alte Dame lebt mit drei Enkelkindern zusammen in einem Zimmer, wir unterstützen die Kinder seit kurzem, damit sie in die staatliche Schule in Antsirabé gehen können und die Familie etwas zu essen hat, die Eltern sind tot. Die alte Dame ist stolze 70, ungewöhnlich in Madagaskar,…

  • Streichen, Schwimmen, Scheren für Kandinsky

    Streichen, Schwimmen, Scheren für Kandinsky

    Am Wochenende werden alle Türen und Fenster der Schule und des Atodys gestrichen, das Tor ist wieder regenbogenfarben – leider gibt es davon wenig Bilder, da wir zu verschmierte Hände hatten zum Knipsen. Aber nachdem das Akany so schön bunt und neu war (das Mädchenkinderhaus), waren die Jungs vom Atody etwas traurig, das Atody war…

  • Magritte, Büsche und Werwölfe

    Magritte, Büsche und Werwölfe

    Farblehre ist sehr erstaunlich. Wir mischen selbst – orange kann man mischen? Ui. Und wenn ich zu dem rot und blau, das violett ergibt, jetzt noch ein bisschen grün tue, wird es dann violetter? Nicht? Schade. Und dann wird gemalt … erstmal ein Hintergrundbild. Dann gibt es Mauern und Zäune zu malen und anschließend zu…

  • Franz Marc in Madagaskar und 130 Bäume

    Franz Marc in Madagaskar und 130 Bäume

    Ab auf den Markt, Früchte kaufen. Und Bäumchen für die Agriculture, für Erosions-Schutzhecken. Maholy und Francois, unsere Landwirtschafts-Spezialisten, und Mm. Ventisoa, die Lehrerin für nachhaltigen Anbau, gehen mit. Die Früchte brauchen wir, damit jedes Patenkind eine Frucht essen und den Kern pflanzen kann. Von nun an hat jeder seinen Baby-Obstbaum. Wenn sie was werden, dürfen…

  • Warum regnet es eigentlich in der Regenzeit so viel?

    Warum regnet es eigentlich in der Regenzeit so viel?

    Immer, wenn ich einen Pinsel in die Hand nehme, um eine Tür oder einen Fensterladen zu streichen, zack, kommt ein Wolkenbruch und schwemmt mich weg. Wenigstens den großen Saal von innen haben wir restauriert, Mr. Misa, Franc und ich. Die Chamäleons und die Felder haben die Mädchen vom Deutschkurs gemalt. Da kann man sogar Schmetterlinge,…

  • Viele Kinder, viel Farbe, viel Regen

    Viele Kinder, viel Farbe, viel Regen

    Nun bin ich also auch in Talata, viel Wiedersehensfreude und viel Regen. Wir wohnen oben im Akany in den Volunteersräumen, wahrhaft luxuriös. Noch besser ist, dass unten die Kinderhausmädchen wohnen. Da müssen erstmal viele Spiele gespielt und ein Mobile aufgehängt werden … Der Weg zur Schule zwischen hohem Mais und wild blühenden Wandelröschen ist abenteuerlich,…

  • Das Internat in Ejeda – guter Titel für einen Frauenroman

    Das Internat in Ejeda – guter Titel für einen Frauenroman

    16 Kinder aus den Dörfern sind in Ejeda, um dort aufs Collège zu gehen. Drei wohnen bei privaten Familien, 13 im Internet. Wir haben sie jeden Abend besucht, viele neue Spiele mitgebracht und viel erzählt. Angeblich sind sie schüchtern. Also … äh … davon habe ich nichts bemerkt. Hexentanz und Schnippschnapp sind der große Renner…