Monat: Juli 2022

  • Filmen heißt – im Müll spazieren gehen, während die ganze Stadt zusieht

    Heute gibt es Fako – zu deutsch: Müll, Abfall, Überreste. Denn in Madagaskar leben Menschen in Müllhalden oder neben Müllhalden, sammeln verwertbare Reste aus Müllhalden, kämpfen um die Vorherrschaft auf Müllhalden. Tafita und Fitahiana aus dem Kinderhaus haben einmal so gelebt. Heute, für den Film – es geht um das Recht, Eltern zu haben, die…

  • Talata – Filmen heißt: sich in winzige Räume quetschen

    Wir sind wieder zu Hause! In Talata. Großes Hallo und viel Begrüßung, es sind Schulferien und das Pigeon seltsam leer, keine 100 Kinder turnen auf dem Klettergerüst, es ist so still! Aber die Filmkinder haben ihre Rollen geübt, und es kann losgehen, zunächst spielt Voary die Kranke in Olgas Haus, da passen wir oben wieder…

  • Filmen heißt – 16 Stunden durch Schlaglöcher fahren

    Und dann verlassen wir Ejeda und fahren weiter, mit vielen Erinnerungen im Kopf, einer Menge Staub im Magen und der Aussicht auf einen freien Tag. Nämlich dürfen wir durchs Naturschutzgebiet Isalo wandern! Vor allem schützenswert sind dort die hübschen Felsen und die Mini-Baobab-Bäume. Baden kann man auch. Wobei Nick eine Höhle erforscht und verletzt zurückkommt,…

  • Filmen heißt – ein ganzes Dorf füttern und zum Schweigen bringen

    Es ist gar nicht so einfach, einen Film zu drehen, wenn die komplette Dorfgemeinschaft zusammengekommen ist, um zuzugucken, UND essen möchte. Erstens ist es immer laut, zweitens ist es nie leise, und drittens ist meistens Lärm. Außerdem laufen natürlich immer die interessasten Gestalten durchs Bild, was schön ist, aber nicht immer passt, es würde uns…

  • Ejeda – Pleiten, Pech und platte Reifen

    Wir sind zurück in Internet-Reichweite in Ranohira – und es gibt fließendes Wasser! Sogar warmes! Und Strom! Wir sind beinahe entsetzt. Die Reise war schön abenteuerlich, aber Abenteuer sind ja bekanntlich erst hinterher schön. Der Reifen war hinterher auch schöner, also, nachdem er gewechselt war, und tatsächlich haben wir das Auto, das übrigens der Galopper…

  • Wir fliegen weiter…

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    … das Gepäck leider nicht. Lion: Das ist leider nur ein Teil vom Gepäck. Das restliche Gepäck war war fast da, aber der pilot wollte los. Erklärung ich: Eigentlich war das Gepäck nicht nur fast, sondern sogar ganz da, nur leider am falschen Flughafen, es gibt nämlich zwei in Tana jetzt, den alten und den…

  • Tag 2 – das Gepäck macht Urlaub ohne uns

    von

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    Wir haben es geschafft. First we take Manhatten, than we take Berlin … nein, in unserem Fall haben wir erst Berlin und dann Paris genommen. Und da gab es sogar chinesisches Essen. Leider fanden die Koffer und großen Rucksäcke es beim nächsten Umstieg auf Mauritius so schön, dass sie noch ein bisschen bleiben wollten. Lange…

  • Die Filmreise beginnt

    von

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    Wir drehen wieder – im Süden und dann in Talata. Diesmal einen Film, der aus vielen einzelnen Kurzfilmen besteht, Thema Kinderrechte. Voilà – hier ist das Team – das madagassische Team wartet schon in den Startlöchern, es wird lustig: Von links: Lion Hermann, 16, ist seit BLACKSTORY im Schauspiel-Team, Janusz-Korczak-Schule, hat ein Feuerwehrdiplom, kann also…