Wir fliegen! Für einen Monat. Wie wunderbar. Die Koffer sind voller bunter Sachen, pädagogischem Lern-und Spielkram, an dem wir einen Monat lang gebastelt und ausprobiert haben. Und nun geht es also los. Mitten hinein in die Regenzeit! Aber natürlich gibt es auch Neues zu erzählen aus Talata und Ejeda …
Erstens habe ich nachgelieferte Weihnachtsbilder aus Talata bekommen, voilà:
Zweitens wurden im Kinderhaus tolle Häuser gebastelt in den Weihnachtsferien – für Joseph und Maria?
Es regnet, alles grünt, und die Kindergartenkinder haben Spaß …
Und dann haben unsere beiden fleißigen Biobauern Maholy und Francois ein Praktikum bei einem anderen „Bio“bauernhof gemacht und sind beschwingt zurückgekommen.
Unsere Sozialhilfe in Talata wird immer mehr gebraucht, wir sind dabei, eine vierte Riksha anzuschaffen, die Geld für die allerärmsten zu verdienen. Da alles immer teurer wird, wird das Helfen auch immer schwierier … junge Mütter ohne Mann und alte Frauen mit Enkeln sind die häufigsten Hilfsbedürftigen.
Ja, und im Süden – da waren neulich die Zahnis, diese Bilder sind auch nachgeliefert.
Und die Grêvistekinder haben ihre Holzschule angestrichen, wenn ich komme, wollen wir zusammen Tauben draufmalen.
Ja, und dann hat Weihnachten immer noch Nachwirkungen! Endlich konnten nach Weihnachten die Fahrräder und die Mosquitonetze verteilt werden: Fahrräder an Lehrer von Grêvistes und Femmes Fortes, da Chasseurs schon welche von uns bekommen hatte und Patience nicht so weit entfernt ist („da müssen die Lehrer nur 1,5 h zur Arbeit laufen, bei Femmes Fortes sind es zu Fuß 3 bis 4 h“) Es gäbe, sagt Noella, schon weniger Malariafälle seit Verteilen der Netze an die vier Dörfer. Na!