Kategorie: pigeon vert – unser Projekt im Süden
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Zyklon, Zyklon
Lange nichts mehr gehört aus dem Süden! Das liegt daran, dass wir eine intensive Zyklon-Zeit hatten. Zyklon heißt: Sturm, Chaos, zerstörte Straßen, zerstörte Hütten, kaum ein Durchkommen zu den Dörfern möglich, da Noelas und Rinjas Jeep auch noch kaputt ist, jetzt gibt es neue Einspritzdüsen, die mit Dieter nach Madagaskar fliegen. In Mada sind sie…
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Weihnachten im Süden
Es weihnachtet auch im Süden Madagaskars! Auf seinem Weg nach Deutschland kam hier der Nikolaus vorbei. Zunächst bei den Grêvistes in Ehinde … Und manche Kinder haben ganz persönliche Geschenke von ihren Paten bekommen. Aber Briefe sind auch sehr toll, die werden ja immer über mail übermittelt und von Noela ausgedruckt und übersetzt, es ist…
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Frohen Nikolaus!
Dies hier ist ein Zwischen-Blog, denn es gibt im Süden und im Norden SO VIEL zu erzählen, dass nicht alles hinein passt. Wir machen es wie der heilige Nikolaus von Myra, der hat ja Nahrungsmittel an hungernde Kinder verteilt. Okay, wir kommen nicht mit dem Schiff – aber dafür mit in der Nähwerkstatt selbst genähten…
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Räuber und Perlenbastler
Katharina ist im Süden! Und das war gar nicht so einfach, in Nairobi wollten sie sie beim Umsteigen eigentlich behalten, oder zumindest das Gepäck nicht unter 100 Dollar Aufpreis durchlassen, und in Tana hat der Automat ihre Geldkarte zerkaut und die e-mail ging nicht mehr. Notfall-Nachrichten nach Deutschland … ich sitze im Base Camp und…
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Unter Dach und Fach und mit Salat
Die Schulen Chasseurs und Femmes Fortes haben endlich Blechdächer bekommen, damit die Erdgebäude nicht gleich wieder wegschmelzen. Und wie schön, dass es dank Angela weiter jeden Tag Reis mit Bohnen gibt! Die Gärten wachsen langsam vor sich hin, hier muss noch viel getan werden, doch ein Anfang ist gemacht. Zunächst Bilder von Chasseurs: Und hier…
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Reis und Gärten
Große Dinge geschehen im Süden. Wir haben beschlossen, dass es fast wichtiger ist, nachhaltigen Ackerbau zu lernen als Lesen. Die meisten Kinder gehen fünf Jahre zur Grundschule und dann war es das. Nur wenige werden es mit unserer Hilfe aufs Collège in Ejeda schaffen. Das Wichtigste im Süden ist, dass die Menschen sich selbst versorgen…
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Das Internat in Ejeda – guter Titel für einen Frauenroman
16 Kinder aus den Dörfern sind in Ejeda, um dort aufs Collège zu gehen. Drei wohnen bei privaten Familien, 13 im Internet. Wir haben sie jeden Abend besucht, viele neue Spiele mitgebracht und viel erzählt. Angeblich sind sie schüchtern. Also … äh … davon habe ich nichts bemerkt. Hexentanz und Schnippschnapp sind der große Renner…
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Willkommensschilder und Betonboden
Letzter Tag im Süden – Wir sind in „Patience“: Der Schule, die immer bis zum Schluss warten muss und das mit Geduld tut, daher der Name. Sie sind am nächsten an Ejeda – die Lehrer müssen nur 1,5 Stunden zur Schule laufen, nicht 3 oder 4. Denen mit den 3 oder 4 Stunden haben wir…
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26 Bäume und zwei neue Tauben
Tag zwei bei den Grêvistes: Wir haben ja einen Plan für ein neues Schulgelände und zwei Gebäude. Das, das jetzt da ist, wird dann das mittlere Klassenzimmer der neuen kleinen Taube. Wir beginnen also, auszumessen, Schnüre zu spannen und Pfähle in den Boden zu hämmern … zur Verwunderung der Kinder und Dorfältesten … Und dann…
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Portraits und bekannte Gesichter
Wir sind bei den Grêvistes, der ärmsten Schule, für die wir Patenschaften vergeben. Hier haben wir zwei Tage statt einen. Doof: Der Brunnen hat ein Problem. Fleißige Techniker graben sich bis zum Erdmittelpunkt durch, um die verklemmte Pumpe herauszuholen, zu Fuß, nein, zu Hand. Es ist Markttag, weshalb nicht alle Kinder da sind, aber die,…