Tratry ny Pâques! Frohe Ostern!

Die Vor-Oster-Examen sind geschrieben, die Regenzeit neigt sich dem Ende zu …

Und jetzt ist endlich Ostern! Ostereier werden bemalt, und „la chasse“, die Jagd nach den Ostereiern, ist inzwischen berühmt-berüchtigt in Talata. Die Patenkinder werden in Jagdgruppen aufgeteilt und sausen los …

Und am Rande machen wir wieder Sozialarbeit: Tahianas Großmutter, … more / en plus

Straßenkinder und Gemüse im Süden

Es passiert jede Menge Unglaubliches. Zunächst unser Projekt PigeonVert im Süden: Inzwischen haben wir genug Südpaten, um den Kindern statt zweimal die Woche dreimal die Woche ein warmes Mittagessen zu ermöglichen. Chapeau! Es gibt wieder zwei Wasser-Träger-Zebus, das tote, das Plastik gefressen hatte, ist ersetzt worden, nun wird besser aufgepasst (nur noch das leckere Mikroplastik!) Und endlich endlich ist nicht nur der Salat, sondern auch das „große“ Gemüse groß genug, um geerntet zu werden! Was wir zusammen mühevoll gesäht haben … more / en plus

Tratry Ny Fety 2022 – Frohes Fest!

Und es weihnachtet wieder! Im Süden sind, endlich, ein halbes Jahr zu spät, die Geschenke angekommen, die wir im Sommer mitgebracht hatten und die dann bei der Fluggesellschaft verschollen waren und später in Talata lagen. Dann waren die Straßen zu schlecht, und sie sind es immer noch, denn, oh Wunder, es regnet! Das ist natürlich das größte Geschenk überhaupt. Dr. Rinja, unser Mann im Süden, hat sich durchgekämpft, um endlich den Koffer mit den Sachen hinzubringen … Jetzt muss ich … more / en plus

Das Nest wächst

Der Bau am Nest, dem Akaniny, geht voran – behindert im Moment durch Starkregen und Stürme, aber wir bauen tapfer weiter. Bald können wir beginnen, mehr Straßenkinder einzusammeln und ihnen hier ein Zuhause zu geben …

Im Atody, dem alten Kinderhaus, gibt es zwei neue Bewohner: Véronique und Lydia, deren Mutter „umgefallen“ ist, als sie die beiden von ihrer Schule in der Stadt abgeholt hat (deren Besuch wir finanziert haben). Vielleicht erinnert sich jemand: Vor … more / en plus

Neues Schuljahr, neues Glück

Die Schule hat wieder angefangen, nach den laangen, laangen Ferien. Viele Kinder haben wir ja in den Ferien gesehen, weil sie fleißig an unserem Film oder der Musik mitgewirkt haben, gemeinsam mit den drei deutschen Schülern. In den Ferien war außerdem das Kinderhaus verreist – nein, nein, das Haus haben sie nicht mitgenommen im Bus. Zum ersten Mal im Leben verreisen, zum ersten Mal im Leben das Meer sehen, in Mahajunga, das verdanken wir unserer Kinderhaus-Großpatin. DANKE! Es war großartig. … more / en plus

Abschiedsfest in der Schule – Veloma!

Alles wird ein letztes Mal getan, Frühstück, Weg in die Stadt, wo wir die Räder holen, die wir gestern im Dunkeln bei Martine gelassen hatten … Nick geht währenddessen in die Kirche neben dem Hotel, die nie fertig gebaut werden kann, weil sie jeden Tag von morgens bis abends singen, statt zu bauen (leider habe ich davon noch keine Bilder, schade!), Lintje darf im Hotelgarten lesen. Und wir gehen zum letzten Mal Bettler füttern, zum letzten Mal mit Bankautomaten kämpfen, … more / en plus

Pâques – Ostern für alle

La chasse d´oeufs – die Ostereier“Jagd“ findet statt, wie traditionell in den letzten Jahren. Auf los geht´s los, und alle stürmen das Taubenhaus. Es gibt sehr viele glückliche Gesichter zu Beginn der Osterferien …

Auch im Kinderhaus freuen sich alle über die Ferien, die letzten Prüfungen in der Schule sind abgelegt und bestanden.

Die Trockenzeit beginnt, weshalb wir endlich die Dächer der Ärmsten unserer Armen reparieren können, … more / en plus

Batsirai und andere Cyclone

Wir leben alle noch – in Les Pigeons und drumherum. Inzwischen sind drei verheerende Wirbelstürme über Madagaskar gefegt. Viele Dächer ins abgedeckt zerstört, wir helfen den Familien der ärmsten Schüler beim Wiederaufbau. Lebensmittel sind enorm teuer geworden, unsere Straßenkinderfamilien kommen nicht mehr über die Runden und bekommen zusätzliche Reisvorräte. Regulär besucht das Team die ärmsten Familien sowieso, reihum, und sieht nach, was am meisten fehlt und ob die Hilfe, die sie von uns bekommen, anständig eingeteilt und ausgegeben wird.

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