Filmen heißt – 16 Stunden durch Schlaglöcher fahren

Und dann verlassen wir Ejeda und fahren weiter, mit vielen Erinnerungen im Kopf, einer Menge Staub im Magen und der Aussicht auf einen freien Tag. Nämlich dürfen wir durchs Naturschutzgebiet Isalo wandern! Vor allem schützenswert sind dort die hübschen Felsen und die Mini-Baobab-Bäume. Baden kann man auch. Wobei Nick eine Höhle erforscht und verletzt zurückkommt, irgendwie hat die Höhle ihn mit ihrem Steinboden gebissen. Er wird von Philipp verarztet und humpelt zurück, die Lemuren, die wir sehen wollten, sind bei unserer Ankunft leider schon schlafen gegangen. Egal, am nächsten Tag gibt es noch einen Mini-Nationalpark, und da sind die Lemuren sehr interessiert an uns. Wir warten darauf, dass einer von ihnen sein Handy herausholt, um uns zu photographieren … Danach folgt 16 Stunden Fahrt, und wir kommen völlig erschöpft an: Endlich im Hotel Souimanga bei Talata! Leider zu spät für ein Abenessen. Also gibt es die Gummibärchen, die für die Kinder waren (wir haben noch andere in Reserve), ein 8 Tage altes Berliner Brötchen und Rum, den wir jemandem mitbringen wollten. Leider ist der offenbar selbst gebrannt und schmeckt eher nach Medizin, aber wir sind ihm trotzdem dankbar. Prost!