Talata – Filmen heißt: sich in winzige Räume quetschen

Wir sind wieder zu Hause! In Talata. Großes Hallo und viel Begrüßung, es sind Schulferien und das Pigeon seltsam leer, keine 100 Kinder turnen auf dem Klettergerüst, es ist so still! Aber die Filmkinder haben ihre Rollen geübt, und es kann losgehen, zunächst spielt Voary die Kranke in Olgas Haus, da passen wir oben wieder alle gar nicht rein und alle haben Angst, dass der Boden durchbricht. Frank übernimmt wie im letzten Film die Tonangel, irgendein Arm oder Bein gerät ständig in den Weg, aber wir schaffen das …

Und dann wird bei der Pharmacie, der Apotheke, gedreht, die im selben Gebäude ist wie das Mini-Krankenhaus. Die Pharmacie ist gefühlt drei Quadratmeter groß, und nur wenn die Tür zu ist und keiner atmet, gehen alle hinein. Krankenhauszimmer gibt es keins, aber wir dürfen den Kreißsaal verwenden. Zum Glück kommt kein Notfall rein.

Alle dürfen sich beim Cyclopousse-Fahren versuchen, denn die Kranke ist ja mit dem Cyclopousse angeliefert worden. Ganz schön schwierig, immer, wenn man sich beim Radfahren nach links lehnen müsste, muss man sich beim Poussefahren nach rechts lehnen, aber Maholy ist Spezialist. Dann gibt es um halb fünf Uhr endlich Mittagessen für alle in der Schule. Uff.