Filmen heißt – Hüte angeln und Buchstaben zum Fliegen bringen

Es ist jetzt soo kalt, dass die Leute vom Hotel verschlafen, weil sie nicht aus dem warmen Bett kommen, und Lion und Lintje nicht mehr Radfahren wollen. Madagassische Busse sind ja schön eng und kuschelig.

Der letzte Kurzfilm ist „im Kasten“: Diesmal geht es um ein Kind, das sich in den Unterricht schmuggeln will, um Lesen zu lernen. Dabei müssen Buchstaben durch die Luft schweben, also erstmal vor dem „Green“ herumrutschen. Gar nicht so leicht … Getanzt, gelesen und gemalt wird auch: Schatzkarten nämlich. Alle Patenkinder sind da, um für den Film trotz der Ferien „normalen Unterricht“ darzustellen, am Ende sitzen wir mit den Hauptdarstellern nach einem Tanz voller fliegender Buchstaben erschöpft in der Bibliothek.

Dann wird zusammen gegessen und ein bisschen geangelt – zur Übung, denn im Film muss ein Hut geangelt werden. Werfen muss man den Hut natürlich auch.

Und dann wird in der Stadt, bei der uns von damals bekannten Pizzeria Cecilie, zur Feier des letzten Films Pizza gegessen. Nur, wo ein Pizzaofen ist, ist es nämlich warm.