Hier kommen Osterwünsche, sogar auf deutsch, von den fleißig lernenden Kindern! Zum Glück auch mit einem madagassischen Song, von den Großen. Der französische Untertitel hat und sich sogar mit Klimawandel beschäftigt, oha! Der Osterhase verbrennt sich da wohl ganz schön die Pfoten in der Hitze … Viel Spaß beim Patenkindersuchen, wenn eines nicht da ist, war es an dem Tag krank oder musste in Fällen der externen Ausbildung in seinem Praktikum arbeiten, aber ich hoffe, alle sind da.
Und hier noch die Kleinen mit einem Osterlied, das bei langem Ansehen hypnotisch wirkt … vielleicht geht man dann wie in Trance in den Garten und versteckt Eier für vorbeikommende Kinder?
Und hier die „Ostereier-Jagd“ – der Name sagt alles. Wie der Wald wächst! Immer noch erstaunlich, vor vier Jahren war hier NICHTS.
Auch ein gemeinsames Osterfrühstück jeder Klasse gab es vor den Ferien.









Der Wald, bei der Ostersuche sieht man es, wächst wie wild, und die Kinder hatten auch gerade ein Waldprojekt im Umweltunterricht mit Jely, das kam dabei heraus:











Den Feldern geht es gut. Die Regenzeit ist vorbei, aber es wird fleißig Gemüse generntet. Das Gemüse und die Eier unserer Schulhühner stopfen das Loch, das durch die enorme Preissteigerung entsteht: Nur so können wir den Schulbetrieb aufrecht erhalten, ohne alle Patenschaften um ein Drittel hochsetzen zu müssen. Ein Hoch auf die fleißigen Agrikulturspezialisten! Hier Ostergrüße von Maholy und Francois, unseren Junior-Chefs, die im Sommer mit der Ausbildung fertig sein werden. Und Grüße vom Riesen-Manioc. Aus der ersten Ernte wurden Manio-Chips für alle Schüler gemacht.















Und es gab ein Fußball und ein Bastkeballmatch, richtig gut: Auch die Mädchen sind am Ball.

















Hier wird fleißig gestrichen und musiziert, Küchenkunst betrieben und holzgewerkelt …














Es gab auch irgendeine tolle Vorsorgeuntersuchung in Zusammenarbeit mit Hebammen, leider habe ich keine Ahnung was vorgesorgt wurde. Die Hebammen kommen auch für die drei-Monats-Spritzen zur Verhütung, eine Reisenbaustelle, da wir immer noch dauernd dagegen kämpfen, frühe Schwangerschaften zu verhindern. Wir haben jetzt viele junge Mädchen zusätzlich zu den Frauen im Programm und mehr und mehr Aufklärungs-Workshops … Fenohery z.B. ist mit Baby wiedergekommen und lernt jetzt in der Nähwerkstatt. Das ist auch gut, aber das Baby hätte sie auch in fünf Jahren kriegen dürfen. Hier Vorsorge-Untersuchungs-Bilder …







Wir hatten auch eine erste Eltern-Fortbildung zu Aufklärung und Erziehung. Dass die Eltern Fragen getellt haben, ist ungewöhnlich für Madagaskar und heißt, dass es funktioniert hat.











Mit dem neuen Strom und funktionierendem Netz können wir uns jetzt per Teams oder Skype mit Paten unterhalten. Noch ist es manchmal holperig, aber es klappt schon … hier haben die Kinder uns durch Holys Telefon in der Montessorischule besucht und uns die Schule gezeigt, sie versuchen auf den Bildern gerade, die Nähwerkstatt aufzuschließen …




Die Nähwerkstatt war auch sehr fleißig, Dieter hat einen Koffer voller Wale und Schildkröten (die fressen auch Plastikabfälle für die Füllung) und neuer Raphiahüte mitgebracht …







Den Zwillingen der blinden Dame geht es gut, sie wachsen und gedeihen. Sie haben immer noch keine persönlichen Paten, leider.


Die Elektrik ist jetzt, nach Dieters Weggang, zu Ende gebracht und in kindersicheren Schränken verstaut. Fast wäre Brillant mit eingebaut worden, hoppla! Die Kamera am Akany schreckt alle Einbrecher ab, und auch am Atody ist der Zaun nun fertig. Seitdem ist tatsächlich nichts mehr geklaut worden. Hoffentlich wachsen die Kletterpflanzen bald, um die Zäune schöner zu machen.






Grüße auch von den Kinderhauskindern! Sie haben, wie alle, auf das Vor-Oster-Examen gelernt und sind nun froh über Ferien. Es gab Ersatz für durchlöcherte gebrauchte Kleidung (Ersatz vom Gebrauchtmarkt, der hier stolz präsentiert wird). Einen Ausflug ins Grüne zu Beginn der Ferien gab es ebenfalls schon … die Bilder vom Osterjahrmarkt folgen sicher noch. Gemeiner Weise habe ich dieses Jahr den Einkauf piepender, blinkender Plastiksachen beim Jahrmarkt verboten, die alle Kinder ja lieben und die immer genau drei Minuten halten. Ich Unmensch. Lieber mit dem handbetriebenen Riesenrad fahren …

























Wir hatten von einigen europäischen Praktikantinnen des Krankenhauses auch Besuch, leider habe ich aber keine Adresse von ihnen, um sie zu fragen, ob ich die Bilder hier einbinden darf. Und zu guter Letzt gibt es von Tsiavahana, unserem ältesten Kinderhausmädchen, auch gute Neuigkeiten: Ihr Studium Hebamme/Krankenschwester geht gut voran. Sieht sehr professionell aus! Wie schön, dass viele der Kinder groß werden. Styvain hat inzwischen eine Festanstellung in einer Autowerkstatt, während sein Zwillingsbruder lieber Abi machen möchte, Tinah in einer kleinen Nähwerkstatt in der Stadt. Immer wieder höre ich von Schülern, vor allem aus dem praktischen Bereich, die Arbeit haben. Unsere Studenten kommen immer mal vorbei, um zu berichten, alles läuft. Oeee!, würden die Madagassen sagen. Zu deutsch: Juchhhuuu!



Und hier zum Schluss zum Suchen – die Osterbriefe der Kinderhauskinder. Wer seines findet und gerne eine Übersetzung möchte, gerne bei mir melden! Auch alle anderen Patenkinder haben Briefe geschrieben, aber sie würden den Rahmen hier sprengen. PENG! Daher – wer den Brief seines Kindes haben möchte, einfach kurz bescheid sagen, er kommt in der e-mail. Hier das Akany:




























Und hier das Atody:




















