Das Akany und die erste Volontärin

Das Akany, das „Nest“, ist eröffnet! 16 Mädchen von fünf bis sechzehn Jahren leben nun dort. Die neuen Jungs sind ins Atody, das alte Kinderhaus, gezogen. Beim Abschied gab es Tränen und Umarmungen zwischen den „alten“ Mädchen und Jungs vom Atody, die nun nach zwei Jahren auseinanderziehen. Aber es ist ja nur für nachts, tagsüber wird trotzdem zusammen gespielt … Zur feierlichen Eröffnungsfeier samt Einweihungsgebet (muss sein) waren alle Angehörigen da. Es gab immerhin ja etwas zu essen. Und nun … more / en plus

Das Nest wächst

Der Bau am Nest, dem Akaniny, geht voran – behindert im Moment durch Starkregen und Stürme, aber wir bauen tapfer weiter. Bald können wir beginnen, mehr Straßenkinder einzusammeln und ihnen hier ein Zuhause zu geben …

Im Atody, dem alten Kinderhaus, gibt es zwei neue Bewohner: Véronique und Lydia, deren Mutter „umgefallen“ ist, als sie die beiden von ihrer Schule in der Stadt abgeholt hat (deren Besuch wir finanziert haben). Vielleicht erinnert sich jemand: Vor … more / en plus

Neues Schuljahr, neues Glück

Die Schule hat wieder angefangen, nach den laangen, laangen Ferien. Viele Kinder haben wir ja in den Ferien gesehen, weil sie fleißig an unserem Film oder der Musik mitgewirkt haben, gemeinsam mit den drei deutschen Schülern. In den Ferien war außerdem das Kinderhaus verreist – nein, nein, das Haus haben sie nicht mitgenommen im Bus. Zum ersten Mal im Leben verreisen, zum ersten Mal im Leben das Meer sehen, in Mahajunga, das verdanken wir unserer Kinderhaus-Großpatin. DANKE! Es war großartig. … more / en plus

Jubelpost – la rentrée – Schulbeginn 2021

Wir haben Grund zu jubeln! Mit dem besten Ruf aller Schulen der Umgebung, mit 450! Schülern (es wollten mehr rein) und dem Taubenhaus starten wir ins neue Schuljahr. Die „Großen“ ab Klasse 8 sind jetzt „drüben“ und haben zwischen Blau und Bäumen ihr eigenes Mittagessen.

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Le Pigeonnier

… est finit! Das Taubenhaus ist fertig! Und der Babywald gepflanzt. Er wird in der Dürre fleißig gewässert …

Und die Bibliothek hat endlich Glastüren, so dass man alle neuen Bücher gut sehen kann und sie geschützt sind vor dem alles fressenden roten Madagaskar-Staub. Ich finde, die Bücher sehen glücklich aus.

Unser Rasen ist leider hinüber, 340 Kinderfüße sind auf die Dauer … more / en plus

Bonjour les 4amis

Es wird kalt, jetzt so richtig, und Hoby hat festgestellt, dass die meisten Familien, die wir in der Stadt betreuen, nicht einmal eine Matratze besitzen in ihren Hütten. Nun gab es warme Kleider und Matratzen – teilweise haben sie die Matratzen in abenteuerliche Behausungen getragen. Was für ein Fest – eine echte Matratze! Und warmes Bettzeug! Und Pullover! Et voilà – so leben unsere Bettelkinder, seit der Präsident sie aus der Stadt gefegt hat – die Behausungen gehören ihnen nicht, … more / en plus

Bricoler pour Noel

Noel, Noel … approche! Nous sommes en train de produiser beaucoup des choses pour vendre au marché de Noel à Antsirabe.

Weihnachten nähert sich – hier in Madagskar merkt man das nicht wie in Europa an einer überbordenden Stromverschwendung in den Straßen und Fenstern, sondern eigentlich nur daran, dass es vor der reichen, französischen Schule ein Plakat für einen Weihnachtsmarkt gibt. Und natürlich an den chinesischen Plastikbabypuppen im Eingangsbereich der beiden kleinen Supermärkte der Stadt. Wir hingegen basteln fleißig Dinge … more / en plus

un jour normal á l´école

Ein ganz normaler Chaos-Tag in Les Pigeons

Der Alltag ist eingekehrt – noch nicht ganz, aber fast. Es ist ruhig in Les Pigeons, einzelne Lehrerstimmen dringen aus den Klassenräumen. Ich frage mich ja, ob irgendwer in der Französisch-Grammatikstunde, die auf Französisch abgehalten wird, aber mit einem Akzent, den nicht mal ich verstehe, irgendetwas begreift. Und Mathematik sieht so gruselig aus wie schon in meiner Jugend.

Anderes ändert sich: im Kindergarten gibt es jetzt weniger Frontalunterricht, und das mit den Schuhen … more / en plus

Einweihungsfest

So ein Gewusel! Über 300 Leute sind der Taube heute auf den Leib gerückt, haben Limonade getrunken und Chips gegessen, getanzt, ein Fußballspiel Lehrer gegen ältere Schüler mitverfolgt und sich als Silhouetten an die Mauer malen lassen. Ein Puzzle ist etwas sehr schweres, auch für große Kinder, nach einer halben Stunde hatten es die Fünftklässler dann mit viel Hilfe von mir – vermutlich haben sie in ihrem Leben einfach noch nie ein Puzzle gemacht. Auch noch ein paar Kräuter haben … more / en plus